Der „Hairforlife Beipackzettel für Haarverpflanzung“

Sicherlich haben Sie bereits viel gelesen und gehört zu allen weitestgehend medizinisch relevanten Risiken und Begleiterscheinungen einer Eigenhaartransplantation im ungünstigen Fall. Vielleicht haben Sie auch schon Beratungen wahrgenommen und wurden explizit dazu aufgeklärt. Nachstehend möchte ich gerne noch weitere Aspekte ansprechen und beleuchten und bitte Sie daher, sich ein wenig Zeit zu nehmen und zu lesen, welchen entscheidenden Einfluss Ihr eigenes Verhalten auf das Gelingen Ihrer Eigenhaarverpflanzung hat. Lesen Sie aber bitte auch aufmerksam, was sich negativ auswirken kann. Ein Résumé der jüngsten Vergangenheit hat deutlich aufgezeigt, dass hier vielfach noch Bedarf an Aufklärung und Hinweisen besteht.

Sie kennen es von jedem Medikament – es liegt ein Beipackzettel bei, um Sie umfassend zu allen Belangen rund um dieses Mittel zu informieren. Hairforlife möchte diese Marschroute aufgreifen und hat einen „Beipackzettel für Haartransplantationen“ für Sie erarbeitet.

Ihr Hairforlife Beipackzettel für Haartransplantation

Hilfe zur Selbsthilfe und Empfehlungen für ein gelungenes Miteinander zu Ihrer Rundumversorgung bei einer Eigenhaarverpflanzung

Eine ausführliche und seriöse Beratung wahrnehmen

Viele von Ihnen belesen sich im Internet, in einschlägigen Foren und erfahren somit, wie immens wichtig seriöse, ausführliche und umfassende Beratungen sind, wenn eine Haartransplantation geplant ist. Doch nicht jeder wählt diesen Weg der Informationsquellen, darum soll die Thematik auch hier abermals explizit angesprochen werden. Warum nicht einfach zur günstigsten Klinik gehen und dort Vertrauen investieren? Das fragen sich Patienten immer wieder. Im Internet präsentierte Bilder und auch viele noch so fundierte Webseitentexte können nicht belegen, an wen Sie geraten werden und welcher fachspezifische Hintergrund bei dem jeweiligen Operateur vorliegt, allem voran, wenn es sich um sogenannte Billiganbieter im fernen Ausland handelt. Bei einer Blinddarmoperation begibt man sich sofort in das nächstliegende Krankenhaus und vertraut sich den dortigen Ärzten zur Operation an. Im Bereich Schönheitsoperationen und daran angegliedert auch Haartransplantationen geht es jedoch nicht nur um den eigentlichen Eingriff, sondern auch um eine gelungene Ästhetik, so dass nicht nur das ärztliche Können in medizinischer Hinsicht beleuchtet werden darf, sondern auch die ästhetischen Fähigkeiten und das Know-How hinsichtlich einer sorgsamen, gewissenhaften Planung für den aktuellen Eingriff und auch für eventuelle spätere Eigenhaarverpflanzungen von gravierender Wichtigkeit sind. Um allen Aspekten Rechnung zu tragen, die zu einer rundum gelungenen Eigenhaartransplantation einfließen, sollten Sie mindestens eine detaillierte, eingehende Beratung wahrnehmen, um alle Belange kennenzulernen, die Tragweite selber abschätzen zu können und gerade auch hinsichtlich der in Ihrem speziellen Fall möglichen und zu erwartenden Resultate absolut seriös aufgeklärt worden zu sein. Leider mussten bereits viele Betroffene ihre Unbesonnenheit und ihren Vertrauensvorschuss bitter bereuen, daher sollten Sie sich nicht auf Abenteuer einlassen, sondern sich an Erfahrungen, Kontrolle, absoluter Seriosität und ausgewiesenen, belegten Fachkenntnissen orientieren.

Sollten Sie in dem Zusammenhang Interesse an einer Hairforlife-Beratung haben (schreiben Sie gerne eine Mail auf info@haartransplantation.de): Hairforlife bereist alle empfohlenen Ärzte und Kliniken weltweit in regelmäßigen Abständen, um den Anspruch an bestmöglicher Qualität konstant halten zu können.

Bitte nichts verschweigen bezüglich der eigenen Gesundheitssituation

Eine Eigenhaarverpflanzung ist unbestritten derzeit die optimalste Lösung, wieder eine volle Frisur zu erhalten. Dennoch handelt es sich um einen operativen Eingriff am eigenen Körper, daher darf eine solche Maßnahme nicht lapidar behandelt werden. Geben Sie Ihrem Berater und auch dem Haarchirurgen alles Wichtige zu Ihnen und Ihrer gesundheitlichen Situation an die Hand – verschweigen Sie kein Detail! Vielleicht gehören Sie zu den Personen, deren Haut eine schlechte Wundheilung aufweist oder möglicherweise neigen Sie zu überdurchschnittlicher Narbenbildung? Jedes noch so (vermeintlich) nebensächliche Detail kann im Zweifel über den Verlauf und das gute Gelingen einer Haarverpflanzung entscheiden. Ihre Angaben werden sowohl bei Ihrem Berater, wie auch bei Ihrem Haarchirurgen streng vertraulich behandelt, zögern Sie bitte nicht, ausnahmslos alles offenzulegen!

Halten Sie sich bitte nach der Haartransplantation unbedingt an die Anweisungen Ihres Haarchirurgen

Bitte halten Sie sich möglichst eng an die Hinweise und Anweisungen Ihres Arztes bezüglich Verhalten und Vorgehensweisen nach Ihrer Haartransplantation (→ Post-OP Anweisungen). Ein Fehlverhalten unmittelbar nach einer Eigenhaarverpflanzung kann das Resultat ganz entscheidend negativ beeinflussen. Sollten sich hierzu noch Fragen oder Unsicherheiten ergeben, zögern Sie bitte nicht, umgehend Ihren Haarchirurgen oder Berater zu kontaktieren.

Fachlich fundierten Rat annehmen und dabei ggf. eigene Vorstellungen anpassen

Es ist zuweilen nicht leicht, die realen Möglichkeiten eines Betroffenen mit den Vorstellungen und Wünschen dieser Person zu vereinen. Natürlich haben Betroffene den Wunsch nach einer vollen Haarpracht und nicht selten kommen diese Menschen mit sehr konkreten Vorstellungen in die Beratung. Als professioneller Berater habe ich (wie auch alle seriösen Ärzte) jedoch Ihre gesamte Situation im Fokus, so dass nicht nur die aktuelle Situation und Ihre Wünsche einfließen, sondern auch alle Aspekte für Ihre Zukunft und ggf. weitere Eingriffe berücksichtigt werden. Nur eine ganzheitlich ausgewogene Planung kann mit geringstem Risiko zu vollem Erfolg führen. Weder Hairforlife/ich als Fachberater, noch einer der Haarexperten/Kooperationsärzte wird Ihnen ohne triftigen Grund zur Verpflanzung einer geringeren Graftanzahl raten. Sollte dieser Fall jedoch eintreten, dann werden Sie genauestens informiert, womit sich dieser Rat begründet. Zudem können Sie eine Vorausschau besprechen und so erfahren, ob und wann gegebenenfalls weitere Haartransplantationen unternommen werden können, so dass Sie später zumindest in etwa zu dem von Ihnen gesteckten Ziel gelangen können. Versuchen Sie bitte, in Sachen Vorstellungen und Erwartungen eine gewisse Toleranz aufzubringen, denn Ihre Spenderzone bietet nur begrenzt die Möglichkeiten für weitere Maßnahmen. Auch hier sollten Sie Ihr Vertrauen in Fachwissen und Erfahrung investieren, um Enttäuschungen vorzubeugen.

Das endgültige Ergebnis Ihrer Haarverpflanzung abwarten

Jeder, der sich bereits einer Haartransplantation unterzogen hat, kann wohl nachempfinden, wie lange sich die max. 12 Monate anfühlen können, bis man vom Endresultat sprechen kann. Diese Wartezeit wird sicherlich unterschiedlich empfunden, dennoch werden es wohl sehr viele Patienten sein, die es kaum erwarten können und ihr Spiegelbild mehrmals täglich explizit untersuchen. Die Wartezeit kann zur echten Belastungsprobe werden, allem voran für die Patienten, welche noch Richtung Ende dieser Zeitspanne erheblichen Neuwuchs verzeichnen. Leider aber bleibt keine andere Möglichkeit, als einen Weg zu suchen, sich selber bestmöglich über diese Monate hinwegzuhelfen. Mit Glück gehören Sie ja auch zu den Menschen, die relativ schnell und bereits im ersten Halbjahr sehr deutlich erste Ergebnisse/Resultate betrachten dürfen. Wenn nicht, dann üben Sie sich bitte etwas in Geduld, denn vorschnelle Panik verunsichert und belastet zudem die ohnehin schon zumeist psychisch beanspruchte Phase, hervorgerufen durch die Erlebnisse und Aufregungen der letzten Monate.

Planen Sie Ihre Wartezeit auf das Endresultat vorher eingehend

Wie schon angesprochen, sind Sie während der Wartezeit auf das Endresultat sicherlich einer nicht unerheblichen Hürde ausgesetzt. Die Zeit geht aber vorüber und später, wenn Sie erst im Besitz Ihrer neuen Haarpracht sind und Ihre neugewonnene Lebensqualität in vollen Zügen genießen, werden Sie die Anstrengungen der vorangegangenen Monate bestimmt schnell vergessen haben. Die Menschen sind jedoch verschieden und jeder kennt sich selber im Grunde genommen gut genug, um weit im Vorfeld einschätzen zu können, ob die Wartezeit auf das Ergebnis der Eigenhaarverpflanzung unter Umständen eine übermäßige Belastung darstellen könnte. Gehören Sie zu den Personen, die weniger belastbar sind, die vielleicht psychisch aus der Bahn zu geraten drohen, dann sollten Sie sich explizit auf die Monate nach der Haartransplantation vorbereiten – weit im Vorfeld. Kann ich mit einem Cappy alle Belange im Leben erledigen? Auch beruflich? Welche Alternativen könnte man ansonsten wählen? Kann ich evtl. Urlaub ansparen und dann zu gegebener Zeit am Stück in Anspruch nehmen? Wer kann in den ersten Tagen nach dem Eingriff Einkäufe erledigen und auch sonst außer Haus behilflich sein, damit ich mich zumindest bis zum Abheilen der Wunden nicht außer Haus zeigen muss? Nehmen Sie sich selber die Anspannung und bereiten Sie sich in Ruhe vor, damit Sie die Wartezeit auf die neuen Haare als Freude empfinden können und sich keinen zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sehen.

Die möglicherweise angespannte psychische Lage

Gerade, wenn das Ergebnis einer Haartransplantation (vermeintlich) lange auf sich warten lässt, oder wenn Sie beispielsweise zu der vorab angesprochenen Personengruppe gehören, die durch gravierende Gegebenheiten dazu neigen, psychisch aus der Bahn zu geraten, sollten Sie nicht zögern, professionellen Beistand hinzuzuziehen. Haarausfall und demzufolge auch die Schritte, die dagegen unternommen werden (langwierige Therapien mit Medikamenten/Haartransplantationen etc.) stellen sehr oft eine große Belastung für die gesamte Familie dar. Das Thema Haare steht nicht selten für viele Monate oder auch Jahre im Mittelpunkt und belastet nicht nur den Betroffenen selber, sondern auch den Partner/die Partnerin und die gesamte familiäre Atmosphäre. Ein begleitende Therapie durch einen Psychologen hat bereits vielen Menschen geholfen, besondere Phasen zu meistern (plötzliche Todesfälle, anderweitige Schicksalsschläge usw.). Trotz der heutigen, modernen Zeiten wird es immer noch oft als Makel empfunden, derartige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Lassen Sie sich nicht beeinflussen oder gar abhalten, diesen für Sie wichtigen Schritt zu unternehmen, wenn es schwierig wird, die besonderen Anspannungen und Belastungen zu tragen. Oftmals kann schon eine Gesprächstherapie bei einem versierten Therapeuten erheblich dazu beitragen, zu Zuversicht und neuem Selbstwertgefühl zu gelangen, die Familie/den Partner vertrauensvoll mit einzubinden und ein konstruktives Miteinander für die Dauer dieser Belastung aufzubauen. Es besteht absolut kein Grund zum Schämen, sich helfen zu lassen, vielmehr ist es einfach schade sowohl für die Betroffenen, wie auch für deren Familien, wenn jemand nicht bereit ist, sich selber einzugestehen, dass Hilfe benötigt wird.

Direkt Kontakt aufnehmen bei Fragen zum Ergebnis

Es sollte sich eigentlich von selbst verstehen, dennoch möchte ich es hier nochmal explizit erwähnen: Bitte sprechen Sie bei Fragen zu dem Ergebnis Ihrer Eigenhaartransplantation immer zuerst Ihren Haarchirurgen und/oder Ihren Berater an, denn viele Fragen können bereits bei einem vertraulichen Austausch beantwortet werden, so dass Sie keine Sorgen mehr zu haben brauchen. Darüber hinaus kann sich Hairforlife durch die jahrelange, hervorragende Zusammenarbeit mit den Kooperationsärzten/-kliniken in der Regel vermittelnd und unterstützend für Sie einsetzen, falls Gespräche mit dem behandelnden Arzt während der Wartezeit auf das Endresultat notwendig werden sollten.

Auch die besten Ärzte mit weltweitem Renommee können keine Wunder vollbringen

Hairforlife empfiehlt ausschließlich renommierte, seriöse und erfahrene Haarchirurgen, welche stets und regelmäßig einer Überprüfung des Qualitätsstandards seitens Hairforlife unterzogen werden. Dennoch und man muss es immer wieder vor Augen halten: Jeder medizinische Eingriff am menschlichen Körper birgt Risiken, die auch nicht durch die weltweit besten Ärzte vollständig ausgeräumt werden können. Sicherlich können Sie selber Ihre Risiken minimieren helfen, indem Sie sich von vorneherein an explizit spezialisierte Ärzte und Kliniken wenden. Aber auch hier sind Menschen am Werk – und Menschen können im Ausnahmefall auch Fehler unterlaufen. Dies kann sehr unterschiedlich begründet sein. Was heute als beste Option für den Patienten gilt, kann schon morgen überholt sein durch Vorgehensweisen, welche sich als noch effizienter und fortschrittlicher erweisen. Ähnlich findet man es nicht nur auf diesem Gebiet, sondern überall in medizinischen Bereichen vor: Neue Erkenntnisse und technischer Fortschritt führen auch zu Veränderungen in Sachen Anwendungstechnik und Ablauf. Die Einführung und Umsetzung von Neuerungen können jedoch nicht bei jedem noch so erfolgreichen Arzt auch immer umgehend realisiert werden. Daraus ergibt sich, dass in Umstellungsphasen mal dieser und mal jener Haarexperte aktuell der Versierteste auf diesem speziellen Gebiet sein kann und demzufolge auch die Hairforlife-Empfehlungen immer dem aktuellsten Stand der Dinge angepasst werden. Bei Fragen zu Details bezüglich Ihres persönlichen Eingriffs oder anderweitigen Problemen, auch bei Unsicherheiten hinsichtlich des Resultats nach Ablauf von 10/12 Monaten sprechen Sie mich/Hairforlife bitte an und schildern Ihr Anliegen ausführlich in einer E-Mail. In der Regel lässt sich in jedem Falle eine Lösung im Sinne des Patienten finden.

Ein medizinischer Eingriff kann keine Garantie bieten

In allen medizinischen Bereichen werden Menschen von Ärzten nach „Lege Artis“ behandelt und auch operiert – Eingriffe einer Haartransplantation gehören somit ebenfalls mit dazu. Das bedeutet für Patienten: Ärzte handeln nach bestem Wissen und Gewissen, bedienen sich dabei der fortschrittlichsten Methoden und Möglichkeiten, neuester Erkenntnisse und Standards und bringen sich selbst und ihre Fähigkeiten dabei bestmöglich ein. Dennoch kann die Versorgung von Menschen nie mit einer Garantie belegt werden, denn niemand kann zu 100 % einschätzen, wie der Körper eines Patienten eine medizinische Maßnahme verarbeitet. Es bleibt immer ein gewisses Restrisiko – bei Haartransplantationen ebenso, wie auch bei jedem anderen medizinischen Eingriff. Aus Sicht eines Patienten steht dies vielleicht nicht immer klar und deutlich im Bewusstsein, man hat (im Falle einer Eigenhaartransplantation) eine erhebliche Summe bezahlt und erwartet dafür natürlich auch, dass alles optimal und sehr zufriedenstellend verläuft. Ärzte beziehen darüber hinaus jedoch noch andere Sichtweisen mit ein, denn ein Arzt führt faktisch einen Dienstleistungsvertrag aus, auf dessen Gelingen trotz aller nötigen Sorgfalt keine Garantie gegeben werden kann, da es sich um einen medizinischen Eingriff handelt. Es können Faktoren auftreten, welche ein Gelingen negativ beeinflussen, denn jeder menschliche Körper reagiert individuell. Somit können Einflüsse das Gelingen eines solchen Eingriffs beeinträchtigen, die nicht auf das Handeln des Arztes zurückzuführen sind. Daraus leitet sich ab und dies entspricht ebenso der Rechtslage: Ein Arzt schuldet dem Patienten immer eine Behandlung nach „Lege Artis“ (Erläuterung: Siehe oben), nicht jedoch das Resultat.

Bei Eigenhaarverpflanzungen ergibt sich hierbei die Besonderheit:

Es ist sicherlich nachzuvollziehen, dass seriöse, erfolgreiche Haarchirurgen auf einen guten Ruf bedacht sind, insofern zeigt man sich in aller Regel kulant und es werden kostenfreie „Touch Up´s“ angeboten bei einem fairen, angenehmen Miteinander.

FAIRNESS – ein kleines Wort mit großer Bedeutung!

Der Umgang mit Internetforen oder anderen öffentlichen Formaten

Dieser Absatz ist mir persönlich als Ihrem Berater ein ganz besonderes Anliegen!

Bei Hairforlife können Sie sich darauf verlassen, dass ich an Ihrer Seite stehe und mich für Sie einsetze, sollte tatsächlich einmal eine nicht erfolgreiche Haartransplantation vorliegen. Leider hat sich jedoch im Laufe meiner beruflichen Laufbahn auch Unerfreuliches zugetragen, so dass ich Sie bitten möchte, mir hier abschließend nochmal Ihre ganze Aufmerksamkeit zu schenken.

Wenn sich ein Patientenfall als nicht erfolgreich belegen lässt, wenn erwiesenermaßen Gründe vorliegen, den ausführenden Haarchirurgen zu kontaktieren, um eine für alle Beteiligten gelungene Lösung zu besprechen, dann gibt es im Grunde wenig Raum für Spekulationen und Eventualitäten. Wie bei allen anderen „geschäftlichen Angelegenheiten“ auch, die man im täglichen Leben erledigt, spricht man in einem solchen Falle natürlich und zuallererst die Personen an, die direkt involviert waren: Die Klinik/den Arzt und den Berater. Ausnahmslos alle von Hairforlife empfohlenen Ärzte und Kliniken befinden sich mit Hairforlife/mit mir in einer guten und angenehmen Kooperation, so dass ich als Ihr Berater in der Regel dazu beitragen kann, dass Ihre Nachversorgung (oder eine anderweitige Übereinkunft) im Falle einer nicht erfolgreichen Haartransplantation für Sie optimal zustande kommt.

Das setzt jedoch allerseits ein hohes Maß an Fairness und Ehrlichkeit voraus!

Sicherlich kann jeder nachvollziehen, dass ein Arzt doch recht ungehalten gestimmt sein kann, wenn er nicht seitens des Beraters oder Patienten informiert wird, dass etwas nicht gelungen ausgefallen ist, sondern sich durch Beiträge in Internetforen in aller Öffentlichkeit als „schlechter Haarchirurg“ dargestellt sehen muss. Nicht selten weiten sich derartige Berichte aus, ein Wort führt zum Anderen und im Handumdrehen wird der Ruf eines hervorragenden Arztes immens geschädigt. Verständlicherweise werden die später stattfindenden Zusammenkünfte zwischen dem Patienten und dem Arzt trotz meiner bestmöglichen, positiven Einflussnahme durch diese Vorab-Veröffentlichung getrübt sein. Darauf basierend darf man wohl zudem davon ausgehen, dass die anschließenden Gespräche zu beispielsweise Übereinkünften und/oder Angeboten für kostenfreie Nachversorgungen erfreulicher verlaufen wären, wenn sich der Patient fair verhalten hätte. Am Ende kann es nur Verlierer geben, denn niemand der Beteiligten ist mit einer derart belasteten Situation glücklich.

Um es noch etwas zu verdeutlichen:

Patientenfälle in Internetforen zu dokumentieren, ist auf jeden Fall hilfreich für Betroffene und jene unter ihnen, die selber gerade nach einem geeigneten Arzt für die eigene Versorgung suchen! Wenn sich jedoch im Laufe der üblichen Wartezeit von 12 Monaten abzeichnet, dass das erwartete Resultat vielleicht doch nicht erzielt werden kann, möglicherweise eine Reklamationen im Raum steht und man dabei auf Kulanz hofft, dann hat erfahrungsgemäss stets ein bedachtes, faires und besonnenes Vorgehen dazu beigetragen, für beide Seiten die bestmögliche und auch eine kulante Lösung zu erreichen.

Diese Thematik liegt mir persönlich am Herzen, denn ich selber/Hairforlife möchte Sie als meinen Kunden nach Ablauf meiner Betreuung vor und auch nach Ihrer Haartransplantation später als zufriedenen Kunden verabschieden können mit der Gewissheit, dass Ihnen rundum alles Erdenkliche in positiver Weise zuteil wurde. Ich bin mir sicher, Fairness ist Ihnen ein ebenso großes Anliegen, wie auch mir, so dass Sie im Nachhinein auf ein gelungenes Miteinander zurückblicken und nunmehr mit Ihren neuen Haaren einer glücklichen, erfolgreichen Zukunft entgegensehen können.

Ich bedanke mich sehr für Ihre Aufmerksamkeit!

Herzliche Grüße, Ihr Andreas Krämer

Hairforlife – Beratungsstelle für Haartransplantationen