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Haartransplantation Beratung Hairforlife

Eigenhaarverpflanzung als Hilfe bei Glatzen und kahlen Flächen

Andreas Krämer Hair4life

ÜBER DEN AUTOR

ANDREAS KRÄMER

Betroffener von Haarausfall, Fachberater seit 2004, Co-Autor vom Buch „Haartransplantation Ratgeber“ der Alliance4Hair, Gründer von Propatient mit Rechtsanwalt Chr. Bomke, Mitgründer vom HTTC-Trainingscenter für Ärzte. Bekannt aus SWR, SAT 1, ZDF, Spiegel u.v.a. Mehr erfahren
Eigenhaarverpflanzung Resultat with 4300 Grafts auf eine NW 6 Situation
Eigenhaarverpflanzung Resultat with 4300 Grafts auf eine NW 6 Situation

Die einzig echte bewiesene Hilfe bei Glatze und kahlen Flächen noch mal Haare wachsen zu lassen ist eine Eigenhaarverpflanzung. Doch was versteht man darunter?

Im Prinzip beschreibt der Begriff den Vorgang der Eigenhaarverpflanzung am Genausten. Wie der Name schon sagt, werden dabei „eigene Haare“ verpflanzt. Aber auch andere Begrifflichkeiten beschreiben den gleichen Vorgang, wie Haartransplantation, Haarverpflanzung, oder Eigenhaartransplantation.

Eigenhaarverpflanzung: Chirurgische Umverteilung von Haaren

Grob erklärt, so handelt es sich bei einer Eigenhaarverpflanzung um eine chirurgische Umverteilung von Haaren. Speziell um Umverteilung von Haar aus dem festen Haarkranz, welches unempfindlich gegenüber den schädlichen männlichen Hormonen (DHT) ist und zwar auf vormals lichte Stellen. Verpflanzt auf diese vormals vormals lichte Stellen, bleibt nun, dem Prinzip der Eigenhaarverpflanzung entsprechend, die Unempfindlichkeit gegenüber dem DHT (vereinfacht ausgedrückt den schädlichen männlichen Hormonen), bestehen und dort wachen die umverteilten Haare mit Hilfe der Eigenhaarverpflanzung für das ganze Leben lang weiter.

Haare im festen Haarkranz resistent gegen androgenetische Alopezie

Wie im oberen Absatz zu lesen, werden bei einer Eigenhaarverpflanzung immer nur Haare aus dem festen Haarkranz entnommen, dem sogenannten Spenderareal (Donorarea), wessen Haare gegenüber der androgenetischen Alopezie als resistent gelten, weshalb man allgemein davon spricht das ein Resultat ein ganzes Leben lang hält. Jedoch hat man in den Jahren festgestellt, dass es in seltenen Fällen auch vorkommen kann, dass der feste Haarkranz in höherem Alter dünner wird. In solchen Fällen wird in Folge dann auch das Resultat dünner, wobei man solchen Fällen vermutlich mit dem Wirkstoff Finasterid (siehe auch den Artikel „Haarausfall stoppen“) entgegenwirken kann.

Wie funktioniert eine Verpflanzung von Eigenhaar?

Als Spendergebiet dient bei einer Eigenhaarverpflanzung der feste Haarkranz:

Eigenhaarverpflanzung-Spendergebiet
Spendergebiet einer Eigenhaarverpflanzung

Aus dem Spendergebiet werden Haare entnommen und auf die kahlen Flächen umverpflanzt:

Eigenhaarverpflanzung hier werden die Haare entnommen

Fremde Haare können nicht verpflanzt werden

Man hat in der Vergangenheit festgestellt, dass die Eigenhaarverpflanzung nicht funktioniert, sprich diese Grafts nicht anwachsen. Es ist also nur das Verpflanzen von eigenem Haar, deshalb auch Eigenhaarverpflanzung genannt, möglich. Dafür können jedoch Männer und Frauen behandelt werden.

Für wen kommt eine Eigenhaarverpflanzung in Frage? Welche Bedingungen müssen vorliegen

Die wichtige Bedingung, um eine Eigenhaarverpflanzung durchzuführen, dass das Spenderareal, der „feste Haarkranz“ noch gut erhalten ist und man ausreichend Haarfollikel daraus entfernen kann, um die kahlen Flächen zufriedenstellend zu bepflanzen. Nicht geeignet sind Patienten, bei denen demnach der feste Haarkranz nur noch spärlich vorhanden ist, oder aber, wenn keine androgenetische Alopezie, sondern krankhafter Haarausfall wie in etwa kreisrunder, oder diffuser Haarausfall vorliegt. In solchen Fällen ist leider keine Verpflanzung von Eigenhaar möglich und sollte die erste Anlaufstelle immer zuerst ein Hautarzt sein.

Im Falle der Eignung stellt eine Eigenhaarverpflanzung nach heutigem Stand die wirkungsvollste Methode zur Abhilfe bei androgenetischer Alopezie dar.