Für viele Männer und Frauen in Deutschland ist dies einer der größten Sorgen. Wir sprechen hier nicht vor den Sorgen einen Arbeitsplatz, oder keinen Lebenspartner zu finden, nein, wir sprechen von Haarausfall, welcher offensichtlich von der Außenwelt zu erkennen ist und was für viele ein No-Go schlechthin ist. Dabei steigen laut Dermatologen die statistischen Zahlen von Haarausfall bei Frau und Mann in Deutschland immer mehr an. Mittel gegen Haarausfall und zur Reaktivierung von Haarwurzeln sind gefragt. Allerdings das Problem, kaum ein Mittel schlägt an, wenn bereits kahle Flächen, Geheimratsecken und eine Glatze vorhanden ist. Genau dagegen den Kampf anzusagen, dass bietet eine Haarverpflanzung.
Haarverpflanzung im Prinzip nur ein anderer Begriff als Haartransplantation
Grundsätzlich wird mit einer Haarverpflanzung der Vorgang beschrieben, dass Haarwurzeln aus dem festen Haarkranz, auf vormals kahle Stellen verpflanzt werden, ob bei Frauen oder Männer. Andere bezeichnen diesen Vorgang auch als Eigenhaartransplantation, Eigenhaartransplantation, klassisch als Haartransplantation, oder abgekürzt einfach nur als „HT“.
Mit einer chirurgischen Verpflanzung Haare umverteilen
Mit dem Eingriff umschreibt man den Vorgang der chirurgischen Umverteilung von Haarwurzeln, welches unempfindlich gegenüber den männlichen Hormonen (DHT) ist, auf vormals kahle Stellen. Verpflanzt auf diese vormals kahlen Stellen bleibt nun – und dies ist das Prinzip – diese Unempfindlichkeit gegenüber den schädlichen männlichen Hormonen (Dihydrotestosteron) bestehen und dort wachsen die umverteilten Haare ein Leben lang weiter. Im Prinzip handelt es sich nur um die Umverteilung von eigenem Haar.
Haltbarkeit des Resultats: Donorgebiet unempfindlich gegenüber erblichem Haarausfall
Wie bereits oben erwähnt, werden bei einer Haarverpflanzung grundsätzlich immer nur Haare entnommen, welche gegenüber den schädlichen Hormonen und erblichem Haarausfall unempfindlich sind. Schaut man sich Glatzenträger an, so verbleibt in der Regel eine Art „behaarter Ring“ rund um den Kopf. Die Haare in diesem sogenannten Haar-Ring bzw. dem Donorgebiet sind gegen das für die Haarwurzeln schädliche Hormon Dihydrotestosteron unempfindlich. Werden jetzt Haare aus diesen Donorgebiet entnommen und auf kahle Stellen umverteilt, so behalten diese Haare auch im neuen Gebiet die Unempfindlichkeit gegenüber DHT und fallen somit nie mehr aus. Daher spricht man auch von einer ewigen Haltbarkeit des Resultats, ob angewendet bei Frauen (weibliche Patienten lesen das Kapitel Haartransplantationen angewendet bei Frauen), oder bei Männern.
Ausnahme:
Allerdings kann es ggf. passieren, dass Haarkränze mit dem älter werden etwas dünner werden, was zur Folge hätte, dass dann ebenso das Resultat der Haarverpflanzung etwas dünner werden würde. Der Wirkstoff Finasterid könnte laut Haarchirurgen der Altersausdünnung des Donors aber eventuell entgegenwirken.
Moderne Haarverpflanzung Methoden gegen kahle Stellen, Glatze und Geheimratsecken
Die moderne Haarverpflanzung unterscheidet heutzutage zwischen zwei Methoden, welche bei kahlen Stellen, Glatze, Geheimratsecken – verursacht durch androgenetische Alopezie (erblich bedingter Haarausfall) – angewandt werden.
Lesen Sie dazu bitte die ausführlichen Haarverpflanzung Unterseiten: Haartransplantationen via FUE-Technik und klassische FUT/Streifenoperation.
Beispiel 1 einer Behandlung – Frau
Beispiel 2 beim Mann
Weitere Bilder/Resultate
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Kosten und Preise einer Haarverpflanzung
Bezüglich den Kosten und Preise einer Haarverpflanzung lesen Sie bitte unsere ausführlichen Informationen auf unserer Unterseite „Kosten von Haartransplantationen in Deutschland, Westeuropa und Türkei“.